5. Runde in Oberaach TG
Der KTV Menznau traf in der 5. Runde der NLB-Saison 2015 auf den Leader Grindel, Illnau-Volketswil und auf den Tabellenletzter und Gastgeber Oberaach.
Im ersten Spiel gegen Grindel spielte der KTV von Beginn an konzentriert und mit der nötigen Härte. Zur Pause lag man folgerichtig mit 4:1 in Führung, bis Grindel gleich nach der Pause auf 4:3 verkürzen konnte. Daraufhin war das Spiel sehr ausgeglichen und es gab Körbe auf beiden Seiten. Schlussendlich ging die Korbballmannschaft des KTV Menznau mit 9:8 als Sieger vom Platz. Dank diesem Sieg gegen den Tabellenführer konnte man zu Grindel aufschliessen.
Mit Illnau-Volketswil wartete ein weiterer Gegner aus dem oberen Teil der Tabelle. Das Spiel fand bei starkem Regen statt, was das Spielen erschwert hat. Über die ganze Partie konnte sich kein Gegner einen grösseren Vorsprung herausspielen, weshalb die Schlussphase das Spiel entscheiden musste. Sowohl die Zürcher als auch die Menznauer hatten die Chancen, das Spiel zu entscheiden, jedoch gelang es keiner Mannschaft ein weiterer Korb zu erzielen. Die Partie endete so mit 4:4.
Im letzten Match des Tages wartete der Tabellen-Zehnte Oberaach, welche bei einer Niederlage gegen die Menznauer definitiv abgestiegen wären. Das Spiel begann für den KTV bei Regen schlecht. Die Oberaacher wiesen sich als unerwartet treffsicher aus und spielten lange Angriffe, was die Menznauer kurzzeitig ratlos machte. In der Pause lag man mit 2:4 in Rückstand, welcher aber gleich nach der Pause verkürzt werden konnte. Sekunden vor Schluss lag man mit 5:6 weiterhin in Rückstand, welcher der KTV noch mit einem Penaltytor zu einem Unentschieden umwandeln konnte.
Mit vier geholten Punkten liegt der KTV Menznau weiterhin im Rennen um den Aufstieg in die NLA und kann diesen aus eigener Kraft noch schaffen. Grindel und Neukirch-Roggwil liegen mit 23 geholten Punkten zwei Punkte vor dem KTV Menznau auf den Rängen 1 und 2. Auch Illnau-Volketswil auf Rang 4 mit 20 Punkten kann noch aufsteigen. Die nächste Runde am 5. September in Neukirch-Egnach wird zeigen, welche zwei dieser vier Mannschaften nächstes Jahr in der höchsten Liga spielen wird.